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Mit Musik in den Advent

Mit Musik in den Advent – Singen mit Anke Homrighausen

Das Leitungsteam hatte am Dienstag, 14.11.2023, zum Singen ins stimmungsvoll geschmückte Göpelhaus der Schweger Mühle eingeladen.
Anke Homrighausen hatte ihre Gitarre, Liederbücher und ihre gute Laune mitgebracht und so starteten wir mit dem plattdeutschen Klassiker: Dat du min leevsten büst“. Alle fünf Tische waren voll besetzt und bei jeder Gesangsrunde konnte sich jeweils ein Tisch ein Lied wünschen. Danach war dann eine „Gesprächspause“ und so klönten und sangen wir im Wechsel. Es wurden ganz unterschiedliche Lieder gewünscht und so gab es ein buntes Programm aus Volksliedern, Schlagern und Pop: Hohe Tannen, Let it be, Im Wagen vor mir fährt ein junges Mädchen, Country Road, Aber bitte mit Sahne, Du hast den Farbfilm vergessen, Er hat ein knallrotes Gummiboot, In Dublin´s fair city, Griechischer Wein, Über den Wolken, etc.
Dazu gab es leckeren Glühwein, Punsch, Wasser, köstliche Kekse vom Andreaswerk, Mandarinen und Nüsse.
Nach einigen Adventsliedern stimmten wir zum Abschluß: Nehmt Abschied „Schwestern“ an.
Die Stimmung war super, es wurde kräftig mitgesungen (es wackelten die Wände) und wir können uns eine Fortsetzung in 2024 sehr gut vorstellen.
Frau Homrighausen unterstützt mit Ihren Auftritten den Verein „TARGET“. Gegründet wurde er von Rüdiger Nehberg und seiner Familie. Der Schwerpunkt der Vereinsarbeit liegt vor allem in Aktionen gegen die weibliche Genitalverstümmelung, in überwiegend islamisch geprägten Ländern. Der Verein setzt diesen Zweck insbesondere durch Aufklärungsarbeit und Bewusstseinsbildung sowie durch die Herausgabe eigener Publikationen um. TARGET e.V. unterhält unter anderem eine Geburtshilfeklinik für genital verstümmelte Mädchen und Frauen in Äthiopien sowie eine Urwaldklinik für Wayapi-Indianer im brasilianischen Urwald.

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Adventsimpulse

ADVENTS-Impulse und mehr..

"Sei realistisch – erwarte ein Wunder" - unter diesem Thema  stand in diesem Jahr der adventliche Impuls in der St. Catharina.
Ist ein Wunder, das wir schon kennen, überhaupt noch eines?
Advent und Weihnachten feiern wir doch jedes Jahr.
Wir kennen das doch.
Ich glaube : Wunder bleibt Wunder.
Und dieses Wunder ist es wert, es immer wieder zu erleben,
zu erinnern und darauf zu hoffen.
Genau das machen wir im Advent.
Jedes Jahr wieder – jedes Jahr neu.
Wir warten auf das Wunder: Gott ist bei uns.
Das ist so erstaunlich, das nutzt sich auch in 2000 Jahren nicht ab.
Es bleibt immer noch uns immer neu – wunderbar.“
Den Chorraum der Kirche hatten wir adventlich gestaltet, so hatten wir dort eine besondere Atmosphäre. Musikalisch begleitet hat uns Anke Homrighausen, und so konnten wir die Lieder
kräftig mitsingen.
Im Anschluss gab es noch eine Begegnung  mit Keksen, Tee, Punsch und Glühwein.

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Mitgliederversammlung 2023

Mitgliederversammlung am Dienstag, 17.10.2023

Das Leitungsteam der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, kfd, St. Catharina Dinklage
hatte zur diesjährigen Mitgliederversammlung eingeladen am Dienstag, 17.10.2023 in die BGST.
Herr Michael Mähs vom Förderverein Wildpark Dinklage e.V. referierte zur Entstehung des Vereines, zum aktuellen Stand und gab einen Überblick über die Aktionen, die der Verein durchführt. Besonders interessant ist, dass der Tierpark als außerschulischer Lernort genutzt wird. Eigens dafür wurde eine Blockhütte errichtet. Themen der Mitgliederversammlung waren u. A. die Ehrung der verstorbenen und langjährigen Mitglieder mit Frauen die seit fünfzig und sechzig Jahren dabei sind. Vorgestellt wurden weiterhin Frauen, die in 2023 in die kfd eingetreten sind. Eine neue Satzung, um die Gemeinnützigkeit zu gewährleisten, wurde vorgestellt und angenommen. Ebenfalls wurde über die fällige Beitragserhöhung informiert. Sie ist notwendig, da der Bundesverband die Beiträge in 2024 erhöht. Danach ging es zum gemütlichen Teil mit einer Powerpoint Präsentation über die Aktivitäten des vergangenen Jahres mit leckerem Fingerfood vom Andreaswerk.

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Erntedank

Erntedank 01.10.2023

In diesem Jahr übernahm die kfd das Schmücken des Altares für das Erntedankfest.
Wir bedanken uns sehr für die Unterstützung und die Zur-Verfügung-Stellung von Erntekrone, Garben,
Strohballen, Vesperkorb, Holzschuhen, Dreschflegeln, etc.

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Danke schön - Nachmittag

Danke-schön-Nachmittag

das Leitungsteam der katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, kfd St. Catharina Dinklage, begrüßte die Mibs (Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst), die Fahnenträgerinnen und das Team Herz-Jesu-Freitag zum Dankeschönnachmittag im Göpelhaus der Schweger Mühle. Er wird jedes Jahr organisiert als Anerkennung und Wertschätzung des ehrenamtlichen Engagements. Gestartet wurde draußen mit einem Sektempfang und dann erklärte Jannes Brinkmann den dortigen Getreidegarten mit seinen vielfältigen alten und neuen Getreidesorten, u.A. gibt es dort auch Chinoa und Amaranth zu sehen. Bei Kaffee und Kuchen wurde ein Film gezeigt aus 1955, gedreht von Photo- Hölzen, zur Kornernte in Dinklage. Anhand von Schaugläsern konnten dann die verschiedenen Getreidesorten bestimmt werden. Und als give-away bekam jede Frau ein selbstgenähtes Körnerkissen, netterweise gemacht von Hildegard Klante. So endete ein gelungener Nachmittag.

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Landesfrauenwallfahrt

LANDESFRAUENWALLFAHRT 2023 IN BETHEN
„Das macht mich glücklich!“

Am 04.07.2023 trafen sich ca.1000 Frauen aus dem gesamten Offizialatsbezirk zur traditionellen Landesfrauenwallfahrt in Bethen.
Aus Dinklage machte sich ein Bus mit erwartungsfrohen Frauen, der Fahne, 1000 Laugenbrezeln in zehn Körben (Verpflegung für die Begegnung nach der Messe) und einem hilfsbereiten Busfahrer auf den Weg. Das Wetter hielt und so konnten wir ab der Jugendburg in CLP nach Bethen pilgern.
Da war es schon beeindruckend die vielen Teilenehmerinnen mit den unterschiedlichsten Fahnen zu sehen. Betend und singend erreichten wir den Wallfahrtsort vor der Basilika, wo bereits die Frauen anwesend waren, die nicht mitgehen konnten. Die Eucharistiefeier begann mit dem Einzug der Bannerabordnungen zum Lied:“Ein Haus voll Glorie schauet…“
Weihbischof Theising feierte dann den Gottesdienst mit uns. Er stand unter dem Motto: „Das macht mich glücklich!“ Das Vorbereitungsteam (Frauen aus dem Dekanat Vechta und der BMO/Frauenseelsorge) hatte schöne Texte und passende Lieder ausgewählt. Vor allen Dingen wurde der Gottesdienst durch das kräftige Mitsingen der vielen Frauen getragen. Lieder wie: „Meine Zeit..“, „Lobe den Herrn, meine Seele..“, „Keinen Tag soll es geben..“, „Herr, wir bitten: Komm und segne uns..“ verursachten Gänsehautfeeling. Weihbischof Theising sprach in seiner Predigt zum Wort von Theresa von Avila: „Staunen macht mich glücklich“. Die Kollekte und der Erlös der Bewirtung geht an die Malteser zu deren Projekt “Herzenswunsch“.
Als give away gab es eine Karte mit Impulsen zu “Das macht mich glücklich!“ wie: Lege dein Lieblingslied auf, Tanke Sonnenstrahlen, Schlaf heute früh, Verschenke ein Lächeln, Nimm Schokolade, Gespräch mit Gott.
Bei der abschließenden Zeit der Begegnung wurde sich munter ausgetauscht, Bekannte begrüßt, Laugenbrezeln gegessen und Sekt oder Selters getrunken.
Gutgelaunt und angeregt ging es dann wieder Richtung Dinklage. Wir freuen uns schon auf die nächste Wallfahrt in 2024.

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Talk im Turm

Talk im Turm, Februar 2023

Wir starteten in 2023 unser Jahresprogramm mit dem Talk im Turm. Am Sonntag, 19.02.2023, boten wir nach der Messe um 09:00 Uhr Kaffee und Kekse an im Turm unserer Kirche.
Auf einen Kaffee und einen Plausch einfach mal stehenbleiben und ins Gespräch kommen.
Es war ja der Karnevalssonntag und so hat Pfarrer Weßling eine Büttenrede, bzw. eine Büttenpredigt gehalten, die mit kräftigem Applaus belohnt wurde.
Er kam ebenso auf einen Plausch vorbei wie zahlreiche andere Gottesdienstbesucher.
Eine schöne Aktion, die wir bestimmt noch einmal wiederholen werden.
Wir hatten auch wieder die rote kfd-Bank “kfd hat Platz“ dabei. Sie bleibt insgesamt ein Jahr in Dinklage und geht dann wieder zurück an den Landesverband bzw. in eine andere kfd-Gruppe.

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Dekanatstag im Klostercafè

Dekanatstag im Klostercafè

Am Montag, 27.03.2023, fand im Klostercafé in Dinklage der Dekanatstag statt.
Eingeladen hat dazu die Abteilung Frauenseelsorge des Offizialates Vechta, vertreten durch
Mechthild Pille, die auch die zahlreichen Zuhörerinnen begrüßte.
Das Thema war „Frei sein im Glauben“. Dazu referierte die Pastoralreferentin, Frau
Haake aus Vechta. Frau Haake ist seit zwei Jahren in der JVA für Frauen in Vechta tätig
und kümmert sich um die dort einsitzenden Frauen und Mädchen.
Sie berichtete von Ihrer Arbeit mit den Gefangenen und wie dankbar einige von Ihnen
auf die Seelsorge reagieren. Besonders in Einzelgesprächen öffnen sich die Frauen.
Bevor sie strafbar wurden, haben viele der Frauen selber Gewalt erfahren. Viele erfahren durch
Frau Haake erstmals, dass sich jemand Zeit für sie nimmt. In einigen Fällen schlagen die Frauen
wieder einen normalen Lebensweg ein. So haben ein paar Mädchen in der Haft ihren Schulabschluss erfolgreich nachgeholt.
Es war ein interessanter Nachmittag mit einem Einblick in das Leben in Haft.

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Kräuterabend

Kraft der Kräuter

Die katholische Frauengemeinschaft Deutschlands, kfd, St. Catharina in Dinklage hatte zu einem Kräuterabend am 11.4.2023 in die BGST eingeladen.

Was wächst denn da in meinem Garten?

Die Kraft der Kräuter einfangen in selbstgemachten Salben und Tinkturen. Das war das Thema,
das uns Frau Astrid Wichmann wunderbar näher brachte. Ohne großen Aufwand, in einem Wasser-bad, machte sie eine Lavendelblütensalbe mit den Zutaten Lavendelblüten, Mandelöl und Bienenwachs. Sie wirkt entzündungshemmend und beruhigend bei Hautirritationen. Jede Teilnehmerin erhielt davon eine Probe. Frau Wichmann referierte weiter zu den heilenden Wirkungen von Johanniskraut, Ringelblumen, Löwenzahn und Beinwell. Sie erklärte, wie man eine Tinktur herstellt und stellte den Unterschied zwischen einer Salbe und einer Creme vor. Es war ein informativer und spannender Abend und Frau Wichmann musste so viele Fragen beantworten, so dass es im nächsten Jahr vielleicht eine Fortsetzung gibt.

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Mahlzeit

MahlZeit – Moderne Ernährungstrends und ihre Klimarelevanz

Zu diesem Thema referierte am Donnerstag, 04.05.2023, Frau Angelika Brinkers.
Frau Brinkers ist ebenfalls Mitglied der kfd und gleichzeitig auch Delegierte im Ständigen Ausschuss für Hauswirtschaft und Verbraucherfragen.
Wir konnten 30 Frauen zu diesem wichtigen Thema begrüßen. Frau Brinkers lockerte
die Veranstaltung gleich auf durch verschiedene Statements hinsichtlich Kochgewohnheiten, zu denen sich die Frauen im Raum gruppierten.
Danach erläuterte sie, wie man in kleinen Schritten etwas für das Klima machen kann.
Der Verzicht auf Fleisch spielt dabei ein große Rolle und natürlich, regionale und saisonale Produkte zu kaufen; generell mehr Obst und Gemüse und weniger tierische Lebensmittel.
Die Ernährung ist die erste Möglichkeit als Hebel sowohl die Gesundheit als auch die Umwelt zu stabilisieren.

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Gang der Frauen zum Grab

Meditative Andacht mit Impulsen am Karfreitag:

„Gang der Frauen zum Grab“

Diese Andacht fand am 07.04.2023 in der Pfarrkirche St. Catharina statt,

um 20.00 Uhr, auch wurde sie als Livestream übertragen.

Das Thema war: Menschen ohnmächtig am Kreuzweg.

Unteranderem haben wir Stationen des Kreuzweges betrachtet, in denen Menschen mit ihrer Ohnmacht konfrontiert werden.

  1. Station - Jesus begegnet seiner Mutter
  2. Station - Veronika reicht Jesus das Scheißtuch
  3. Station - Jesus begegnet den weinenden Frauen

Hier noch einen kurzen Text aus der Andacht:

Ich sehe die verzerrten Gesichter der schreienden Menschen damals.

Ich sehe die verzerrten Gesichter 2.000 Jahre später,

den Zorn und den Hass in den Augen der Anhänger und Anhängerinnen

aller Trumps und Erdoğans, und der Neuen Rechten,

der Putins, Jong-uns und Assads.

Ich möchte weinen darüber.

Am Karfreitag begrabe ich eine bessere Welt.

Bis mich am Ostermorgen jemand aufweckt

und leise das Lied vom Mandelbäumchen summt, der blüht und treibt.

Und ich das Licht sehe, einen schwachen Streif am Horizont nur, immerhin. Dann stehe ich auf, für eine Welt, in der alle einen Platz haben

und der Himmel bis zur Erde reicht.

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Waldbaden

Waldbaden mit Herzlogik
Am Samstag 10.05.2023 hatten wir Frau Barbara M. Jacob als Referentin zum Waldbaden eingeladen.

Herz und Wald: das Gesundheitsteam für Vitalität und Lebensfreude, so ist die Überschrift des Vortrages. Wir begannen mit einem Vortrag, der die faszinierenden Aspekte  unseres Herzens, weit über seine Pumpfunktion hinaus, aufzeigt. Im Folgenden einige Fakten zum Herzen: es hat ein eigenes kleines Gehirn, welches unabhängig vom Kopfgehirn arbeitet. Es sendet mehr Nervenimpulse zum Hirn, als das Hirn zum Herzen. Es kommuniziert ständig mit dem Körper über Nerven, Hormone, die Pulswelle und übers elektromagnetische Feld. Es ist der stärkste Signalgeber im Körper. Das elektromagnetische Feld des Herzens ist bis zu 5000 mal stärker als dass des Gehirns. Das Herz ist die Dirigentin alle Körperprozesse. Danach erlernten wir herzfokussiertes Atmen zur Herzaktivierung. Es kann in Stresssituationen angewandt werden. Stress ist der Verlust der inneren Balance und auch Kontrollverlust. Stress ist ein Beziehungsproblem zu sich selbst und zu anderen.
Nach der Theorie gab es eine wohlverdiente Kaffeepause und danach ging es in den Burgwald.
Bäume haben auch ein Energiefeld, Dadurch wirken sie auf uns und unsere emotionale Befindlichkeit. Beim Waldbaden sind die Wirkungen erlebbar mit Übungen zur Achtsamkeit und der Entfaltung der Sinne.
Es war ein sehr anregender Nachmittag mit nachhaltigen Impulsen.

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Starke Frauen

Kaffee mit starken Frauen der Bibel

Das Leitungsteam hatte am Mittwoch, 07.06.2023, eingeladen zum „Kaffee mit starken Frauen“ ins Klosterkaffee mit Sr. Ulrike als Referentin.
„Liebe Mitglieder des schwachen Geschlechtes!“ so begrüßte uns Sr. Ulrike. Das Geschlechterbild, dass über Jahrhunderte geprägt wurde.
Welche Frauen sind nun in der Bibel das Gegenteil dieses Frauenbildes? Sr. Ulrike wählte als Beispiele für „Starke Frauen“ folgende drei Frauen:


Ester: Ester wird aufgrund ihrer Schönheit die Frau des Perserkönigs. Sie ist Jüdin, verschweigt dies aber. Der skrupellose Berater des Königs will das jüdische Volk vernichten und töten lassen.

Esther ist eine geschickte Diplomatin. Sie agiert nicht mit Gewalt, sondern mit Geschick. Sie ist nicht mächtig, aber klug. Ester kennt die Schwächen des Königs und seines Beraters und kann sie nützen: Statt mit offener Auflehnung tritt sie dem König mit unterwürfigen Tränen entgegen und appelliert dadurch an seine Ritterlichkeit. Statt ihm oder seinem Berater mit Vorwürfen oder Widerstand entgegenzutreten, bietet sie den beiden das, was sie lieben: ein groß ausgerichtetes Festmahl. Mit Erfolg: Dem ehrgeizigen Berater Haman steigt die Einladung so sehr zu Kopf, dass er immer anmaßender wird, bis ihn sein eigener Hochmut zu Fall bringt. Der König, wankelmütig wie er ist, verwirft ihn und macht Ester zu seiner neuen Beraterin. Sie dreht den Spieß um und Haman endet am Galgen.

Judith: Nebukadnezar, König der Assyrer, führte Krieg gegen seinen großen Widersacher Arphaxad, den König der Meder, und besiegte diesen. In der Folge wollte er sich an allen Völkern in der Region, die ihn nicht unterstützt hatten, rächen.
Judith war eine junge, schöne, reiche Witwe, die seit dem Tod ihres Mannes vor drei Jahren zurückgezogen in Betulia lebte. Sie hörte von der Verzweiflung der Bevölkerung und vom Plan, die Stadt nach fünf Tagen zu übergeben. Sie lud die Ältesten in ihr Haus ein und fragte sie: »Wie kommt ihr dazu, Gott ein Ultimatum von fünf Tagen zu stellen? Es liegt bei ihm, ob er uns schützen will oder nicht. Aber da wir ihn als alleinigen Gott anerkennen, dürfen wir hoffen, dass er uns retten wird.»
Zusammen mit ihrer Dienerin, die Essen und Tranksame mitnahm, verließ sie dann ihr Haus und die Stadt und machte sich auf zu einer Begegnung mit Holofernes, dem Kopf der feindlichen Militärmacht. Im Heerlager wurde sie respektvoll empfangen und zu Holofernes gebracht, dem sie eine wichtige Nachricht überbringen wollte.
Holofernes lud Judith zu einem Abendessen in seinem Zelt ein. Judith aß von ihrem mitgebrachten Essen, das ihr die Dienerin zubereitet hatte. Holofernes aber soll, vom Anblick Judiths geblendet, soviel Wein getrunken haben wie nie zuvor. Als sich die Dienerschaft zurückzog, blieb Judith allein zurück im Zelt, der Feldherr lag völlig betrunken auf seiner Schlafstatt.
Aber Judith musste handeln, ergriff das Schwert, das am Bettpfosten hing und trennte mit zwei Schlägen den Kopf des Holofernes vom Körper. Die attraktive Frau, die auf Schönheit, Klugheit und List gesetzt hatte, schreckte nicht davor zurück, nun Gewalt anwenden zu müssen.
Wie jede Nacht durchquerte sie dann mit ihrer Dienerin das assyrische Lager, um zum Gebet zu gehen, stieg aber sofort nach Betulia hinauf. Im assyrischen Lager entstand Panik, Chaos und Fluchtbewegung, als der Tod des Feldherrn entdeckt wurde. Die Israeliten aber begaben sich auf einen Siegeszug nach Jerusalem.

Junia: Am Schluss des Römerbriefs nennt Paulus einige Frauen, die sich beim Aufbau und der Leitung der ersten christlichen Gemeinden verdient gemacht haben. Ohne diese seine «Mitarbeiterinnen» hätte seine Tätigkeit keine große Wirkung entfaltet. Junia bezeichnet er zusammen mit Andronikos als «hervorragend unter den Aposteln».
Paulus nennt also eine Frau Apostel, ja sogar «hervorragend unter den Aposteln». Der weibliche Name Junia aber wurde seit dem 13. Jahrhundert als Männername, als Junias, gelesen. Weil eine Frau kein Apostel sein konnte, wurde der weibliche Name in einen männlichen umgeformt. Und so steht auch heute noch in vielen Übersetzungen Junias– auch in der Einheitsübersetzung, obwohl

inzwischen nachgewiesen ist, dass es diesen Männernamen Junias in der Antike nicht gegeben hat.
 Der griechische Kirchenvater Chrysostomus (354–407) schrieb: «Es ist schon etwas Großes, ein Apostel zu sein; aber erst unter den Aposteln hervorragend zu sein, bedenke, was das für ein Lob ist! Hervorragend waren sie aufgrund ihrer Arbeit und rechtschaffenen Taten. Wie groß muss doch die Weisheit (griech.: philosophia) dieser Frau gewesen sein, dass sie sogar für würdig gehalten wurde, den Aposteltitel zu tragen!»

Sr. Ulrike schlug dann eine Bogen zu starken Frauen aus der jüngeren Geschichte und der Gegenwart. Edith Stein, die äthiopische Nonne Emahoy Tsegué-Maryam Guèbrou, die Suffragetten in GB. Folgende drei Frauen haben Sr. Ulrike besonders begleitet: Uta Ranke-Heinemann. Uta Ranke-Heinemann war die erste katholische Theologieprofessorin der Welt. 1987 wurde ihr die Lehrerlaubnis entzogen, weil sie an der Jungfrauengeburt zweifelte. Elisabeth Gössman. Sie gehörte zu den ersten Frauen, die in Deutschland einen theologischen Doktortitel erwarben und galt als Begründerin der theologischen Frauenforschung. Ida Raming: „Wahrheit ist stärker als die blöde Lüge".  Sie ließ sich zum Priester weihen. Joseph Ratzinger persönlich exkommunizierte sie dafür. Als starke Frauen der Gegenwart nannte sie Christiane Florin, Julia Knob, Sr. Philippa Rath, Sr. Dr. Katharina Ganz.
Als Resümee zu den starken Frauen nannte sie folgendes: Zeuginnen der Wahrheit, Ausgrenzung aushalten können, Hoffnung nicht vergehen lassen, die eigene Stärke erkennen.

Wie immer war es ein interessanter Nachmittag mit vielen Eindrücken.

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