Adventsfeier kfd St. Catharina Dinklage
Die Adventsfeier begann mit einem Impuls und Gedanken von der Pastoralreferentin Daniela Surmann zum Lied “Oh Herr, wenn du kommst“, einem Beitrag aus dem digitalen Adventskalender Warts‘ ab aus 2017.
Danach wurde sich rege bei Kaffee, Keksen und Kuchen ausgetauscht. Die Adventsfeier war gestaltet als Abenteuerweg in sechs Stationen, ausgerichtet nach den sechs Buchstaben A_D_V_E_N_T. Mit einem Schal wurde auf jedem Tisch ein Weg gelegt.
Der Buchstabe A steht für Anfang, Adventsrummel, Action. Als Symbol dafür, dass aus etwas Kleinem etwas Großes werden kann, wurde neben das A ein Schälchen mit Samenkörnern gestellt.
Der Buchstabe D steht für Dunkelheit, Durststrecken aushalten, Dynamik wenn man keine Zeit für Ruhe und Besinnung findet, für die inneren dunklen Seiten, negativen Gefühle, Sorgen und Traurigkeit. Als Symbol, dass Gott uns ein kleines Licht schenken kann, wurde neben dem D ein brennendes Teelicht gestellt.
Der Buchstabe V steht für Vertrauen, das ich ankomme, für die Vorfreude, der Versuch, alles unter einen Hut zu bekommen. Und das mir vielleicht ein Licht aufgeht. Als Symbol für das Vertrauen, das uns begegnet, wurde ein Bild mit einer gehaltenen Hand neben das V gelegt.
Der Buchstabe E steht für Event, Geschichten über Engel, selbstgemachten Eierlikör und die Erwartung, die es immer schon gegeben hat. Als Symbol für die Erwartung wurde die Bibel neben das E gelegt.
Der Buchstabe N steht für die Nähe zu unseren Mitmenschen, hellhörig zu sein für die Nuancen. Der Advent ist keine Zeit der lauten Töne. Als Symbol wurde ein Gedicht von Hilde Domin, das mit N beginnt, neben das N gelegt.
„Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.“
Der Buchstabe T steht für Tür und Tor und als Symbol dafür wurden vier Schlüssel neben das T gelegt. Die Schlüssel stehen für die Hintertür, für die Tür nach innen, für die Verbindungstür und für die Haustür, das Portal.
Zum Abschluss gab es noch lecker Eierlikör und einen schönen Kalender als Wegbegleiter durch die Adventszeit.
Überraschungsfahrt zum Steinhuder Meer
Mit dem Bus ging es in Richtung Neustadt am Rübenberge, wo im Ratskeller Mittag gegessen wurde. Am Steinhuder Meer gab es eine schöne Bootsfahrt mit Kaffee, Kuchen und Infos. Als Abschluss wurden im Kloster Loccum Kerzen der Hoffnung angezündet.
Macht Euch stark für eine geschlechtergerechte Kirche
kfd- Andacht am 24.09.2019
Eine Kirche, die zu den wichtigen Fragen und Themen gehört werden und glaubwürdig sein will, muss Geschlechtergerechtigkeit vorleben. In der bundesweiten kfd- Aktionswoche vom 23.-29.09.2019 wurde daher verstärkt die Aufmerksamkeit auf dieses Thema gelenkt.
Die Kirche der Zukunft wird von Frauen und Männern gleichberechtigt geleitet werden müssen. Der Weg dahin beginnt damit, daß wir Frauen uns selbst wertschätzen. Unsere Andacht stand deshalb unter dem Thema: „Frau, sei du selbst.“
„Ich träume von einer Kirche,
die befreit, das Weite und Befreiende in allen Menschen sucht.
Ich träume von einer Kirche,
die ihre Angst nicht leugnet, sich aber von ihr nicht leiten läßt.
Ich träume von einer Kirche,
die weiß, das Jesu in ihre Mitte kommt und ihre Mitte ist.
Ich träume von einer Kirche,
die Wunden nicht verschweigt.
Ich träume von einer Kirche,
die Freude erlebt und ausstrahlt.
Ich träume von einer Kirche,
die sich gesandt weiß und einen Auftrag hat.
Ich träume von einer Kirche
mit vielen geisterfüllten Frauen und Männern auf Augenhöhe.
Ich träume von einer Kirche
mit einer vorbildlichen und befreienden Versöhnungskultur.
Ich träume von einer Kirche,
wo Frauen aufstehen und ihre Stimme erheben.
Träumen wir gemeinsam und zeigen wir, wer wir sind!
Frau sei frei! Amen“
von Petra Vocke.
Das Leitungsteam hatte eingeladen zu einer geselligen Weinprobe ins Weinhaus Bücker.
Nach der Begrüßung durch Hildegard Klante, führte uns Robert Bücker durch einen interessanten Abend mit vielen neuen Eindrücken. Kenntnisreich brachte er uns die verschiedenen Weine näher und gab tolle Hintergrundinformationen zum Weinanbau und zur Winzertätigkeit.
Wir wurden empfangen mit einem roten Sekt und die Auswahl der Weine reichte von Weißwein aus Südafrika über Rosé bis hin zu gehaltvollen Rotweinen. Mit der Anleitung von Robert Bücker schmeckten und rochen wir sogar die unterschiedlichen Geschmackrichtungen. „Grüner Apfel geht immer“. Außerdem standen noch leckere Schnabulitäten auf dem schön gedecktem Tisch und so war es ein klasse Abend.
Am letzten Dienstag vor den Sommerferien findet in jedem Jahr die Landesfrauenwallfahrt in Bethen statt. In diesem Jahr stand sie unter dem Motto: „FRAUEN. LEBEN. HEUTE… für eine Kirche von morgen.“
Viele hundert Frauen aus dem gesamten Offizialatsbezirk kamen zusammen und erlebten sich dort als große Gemeinschaft. Den Festgottesdienst zelebrierten der Landesfrauenseelsorger, Pfr. Lücker aus Visbek und der Pfr. in Bethen, Dr. Dirk Költgen. Aber gestaltet haben ihn Frauen aus dem Dekanat Löningen, unterstützt von einer Schola und einer liturgischen Tanzgruppe aus Lastrup.
Die Texte griffen die Rolle der Frau in der heutigen Kirche auf, besonders beeindruckend waren die Fürbitten, in denen für Frauen in den unterschiedlichsten Lebenssituationen gebetet wurde: unter anderem für Mütter und ihre Sorgen um die Kinder, für alleinstehende Frauen, für Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch, für verwitwete Frauen, für Frauen deren Beziehung gescheitert ist, für Frauen, die in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung leben.
Die Pilgerinnen und Fahnenträgerinnen trafen sich in Cloppenburg bei der Jugendburg und pilgerten ab 19:00 Uhr zur Basilika nach Bethen. Die anderen Teilnehmerinnen begannen parallel mit einer Andacht. Der Einzug der Pilgerinnen und besonders der der Fahnenträgerinnen, es waren bestimmt fünfzig verschiedene Fahnen, war sehr eindrucksvoll.
Nach dem Gottesdienst war Zeit für Begegnung und Austausch bei leckeren Schnitten, Sekt und Selters, organisiert von Frauen aus dem Dekanat Friesoyhte.
Der Erlös aus dem Verkauf und der Kollekte gehen an die Soziale Briefkasten-Jugendwerkstatt Löningen und den Frauennotruf des DRK Cloppenburg.
Aus dem Begleitheft zur Landesfrauenwallfahrt:
„Herr meiner Seele! Als Du noch in dieser Welt wandeltest,
hast du den Frauen immer deine besondere Zuneigung bewiesen.
Fandest Du doch in ihnen
nicht weniger Liebe und mehr Glauben als bei den Männern.
Die Welt irrt, wenn sie von uns verlangt,
dass wir nicht öffentlich für Dich wirken dürfen,
noch Wahrheiten aussprechen, um derentwillen wir im Geheimen weinen,
und dass Du, Herr, unsere gerechten Bitten nicht erhören würdest.
Ich glaube das nicht, Herr, denn ich kenne deine Güte und Gerechtigkeit,
der du kein Richter bist
wie die Richter dieser Welt, die Kinder Adams;
kurz, nichts als Männer,
die meinen, jede gute Fähigkeit bei einer Frau verdächtigen zu müssen.
Aber es wird die Zeit kommen,
da man starke und zu allem Guten begabte Geister
nicht mehr zurückstößt,
nur weil es Frauen sind.“
(Kirchenlehrerin Theresa von Avila, 1515 -1582)
40 -stündiges Gebet am 09.03. 2019, 15:00 – 16:00 Uhr
Unsere Gebetsstunde stand in diesem Jahr unter dem Thema: Frauen ohne Namen.
In der Bibel wird von vielen Frauen erzählt. Wir erfahren von ihren Sorgen und Nöten -
jedoch nicht ihre Namen.
Gott nimmt mich so an wie ich bin.
Er kennt meinen Wert.
Wie sieht es aber bei mir selber aus?
Kenne ich meinen Wert?
Hier ist ein 50,--E Schein,
Wer möchte ihn geschenkt haben?
Auch noch, wenn ich diesen 50,-- € schein durch die Güllegrube ziehe?
Wieviel ist er dann wert? 50,00€
Wenn ich ihn zusammenfalte,
Wieviel ist er jetzt Wert? 50,00€
Wenn ich auf ihm herumtrample,
wieviel ist er jetzt Wert? 50,00€
Wenn ich ihn in ein Louis Vuitton Portmonee stecke,
wieviel ist er dann Wert? 50,00€
Wenn ich daraus ein Papierflugzeug bastle
und schick es auf die Reise
wieviel ist er dann Wert? 50,00€
Der Geldschein behält immer seinen Wert.
Wenn andere Menschen auf uns herumtrampeln oder wie Dreck behandeln,
dann denken wir: wir sind weniger wert.
Wir denken, wenn wir Kleidung bestimmter Marken tragen, sind wir mehr wert.
Was für ein Irrsinn.
Wir denken, wenn wir besondere Dinge tun, dann sind wir mehr wert
oder halt weniger wert, wenn wir sie nicht leisten.
Ihr seid immer wertvoll,
sag es Dir so oft wie möglich, denn es ist dein Leben.
kfd - Agape Mahl am 02.04.2019
Mensch,
Wo bist du?
Unter dieses Thema haben wir diesem Jahr die Agape- Feier gestellt.
Als Grundlage diente uns das Hungertuch für die Jahre 2019/2020, das der Künstler Uwe Appold gestaltet hat.

Das Blau
Das tiefe und leuchtende Blau steht für das lebensnotwendige Wasser und den unendlichen Himmel. In der christlichen Symbolsprache ist es die Farbe des Glaubens, der Zuverlässigkeit und der Treue.
Der goldene Ring
Der Ring als Symbol des Himmels und der Unendlichkeit enthält in sich Anfang und Ende. Gold ist der wertvollste Grundstoff und drückt Gottes Herrlichkeit aus.
Das Haus
Es ruht geboren im Zentrum, in der Liebe Gottes und ist unfertig als Zeichen dafür, dass wir alle daran bauen und Lösungen für die derzeitigen Krisen finden müssen.
Die Erde
Sie stammt aus dem Garten Gethsemane in Jerusalem. Die Erde erinnert daran, dass unser Planet Heimat aller Geschöpfe ist und uns als Lebensraum anvertraut ist.
Als Abschluss hatten wir einen Text von Andrea Schwarz mit dem Titel: „Entschleunigen“, der gut in diese Zeit passt.
Fahrradtour mit Maiandacht am 8.5.2019
Für den 08.05.2019 war unsere diesjährige Fahrradtour mit Maiandacht geplant und ausgearbeitet.
Leider spielte das Wetter nicht mit und so blieben wir in Dinklage. Teffpunkt war die BGST, von dort ging es zu Fuß zur Kirche, in der wir neben der Marienstatue unsere Andacht hielten.
„Wie Maria vertrauen: Fürchte dich nicht“, war das Thema.
Ist Maria, die Mutter Jesu, die Gottesmutter noch aktuell für uns? Noch heute tragen
Frauen überall auf der Welt ihren Namen: Maria, Mary, Mirjam, Mia, Marie usw. Wir haben uns auf die Suche gemacht nach Maria als Mensch. Nicht als gepriesene und besungene Jungfrau, sondern als Maria, die du warst im Alltag. Eine junge Frau mit Zukunftsplänen, die einen Mann liebte und ihn heiraten wollte – und bei der dann mit einem Mal alles anders kam als gedacht. Durch oft nicht einfache Situationen im Leben, mit Schwangerschaft und Geburt, mit Ängsten und Sorgen um ein Kind fühlen wir uns mit Maria verbunden.
Nach der Andacht ging es zurück zur BGST, zu Kaffee und Kuchen und anregenden Gesprächen und so war es trotz des schlechten Wetters ein gelungener Nachmittag.
Kfd - Dankeschön Nachmittag im Schweger Dorfgemeinschaftshaus
Zum Dankeschön Nachmittag hatte das Leitungsteam der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, kfd, am Mittwoch dem 14.08.2019 eingeladen. Die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitarbeiterinnen im Besuchsdienst, kurz Mibs, wird so gewertschätzt und gewürdigt. Diese engagierten Frauen sind ein Schatz der kfd. Sie verteilen die Mtgliederzeitschrift „Frau und Mutte“, sie sammeln die Beiträge und gratulieren zu den jeweiligen Fest- und Geburtstagen.
Das Dorfgemeinschaftshaus in Schwege mit seiner schönen Umgebung war der perfekte Rahmen für die Aktion. Nach einem Begrüßungssekt draußen und einer anschließenden ausgiebigen Kaffeetafel wurde mit Begeisterung Bingo gespielt. Jede Gewinnerin bekam als Preis einen „echten“ Bingo-Schein für die Ziehung am folgenden Sonntag, und somit die Chance auf einen reellen Gewinn. Eine süße Kleinigkeit gab es aber für Jede und so war es ein gelungener Nachmittag.
Nicht zuletzt auch für das Leitungsteam, das bei den Vorbereitungen und auch während des Nachmittages viel Spass hatte.
kfd-Frauen radeln durch die Heide
Mit dem Fahrrad durch die schönsten Heidegebiete in der Lüneburger Heideradelten 30 Frauen der kfd Dinklage.
Am Freitag gab es eine dreistündige Kutschfahrt durch die Heide bis nach Wilsede und zurück. Der Kutscher war unser ehemaliger Organist Viktor Lachenmaier. Mit dem Fahrrad ging es vom Loopausee bis nach Lüneburg zum Hotel, nicht ohne einen kleinen Abstecher bei Familie Lachenmaier in Amelinghausen zu machen, die dort seit anderthalb Jahren wohnt.
Am Samstag wurden drei Heidegebiete angefahren: die Kronsbergheide, die Totenstatt und die Schwindebeckheide. Es bot sich ein wunderschöner Anblick der in voller Blüte stehenden Heide.
Am Sonntag gab es eine Stadtführung durch Lüneburg und weiter ging es zum Klöster Lüne. In der Klosterkirche feierten die Frauen mit Veronika Heid-Lachenmaier einen Gottesdienst zum Thema: Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung. Die letzte Etappe führte bis nach Bardowick. Von dort ging es mit dem Bus zurück nach Dinklage.