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Kaffee mit Maria

„Ich sehe dich in tausend Bildern“


Mit diesem Gedicht von Novalis über die Gottesmutter begann Sr. Ulrike ihre Ausführungen zum „Kaffee mit Maria“, zu dem das Leitungsteam der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands, kfd, St. Catharina Dinklage in das Klostercafé eingeladen hatte. Nach dem Kaffee mit leckerem Kuchen inspirierte sie mit einer Bildbetrachtung, Maria als gekröntes Haupt, zu einem angeregten Gespräch an und so entstand sofort eine lockere und angenehme Stimmung. Sie führte weiter aus, dass Maria zuerst in der Bibel kaum erwähnt wurde und es sich erst bei den Evangelisten Matthäus und Lukas änderte. „Wie soll das geschehen?“ mit dieser Antwort auf die Verkündigung wird auch deutlich, dass Maria eine junge durchaus skeptische Frau war. Sr. Ulrike sprach weiterhin die Hochzeit von Kanaan, Pfingsten, die Kreuzigungsszene, den Titel Gottesgebärerin, die Jungfrauengeburt und Maria Himmelfahrt an. Jeden Tag zur Vesper singen die Benediktinerinnen das Magnifikat, die Lobpreisungen Marias. Selbstbewusst und aufrecht stehend sieht sie ihre Stellung. Dieser Kaffee mit Maria und Sr. Ulrike war sehr informativ und so anregend, dass eine Fortsetzung ebenfalls im Kloster Café zu einem anderen Thema angedacht ist.

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